Der Männerbart hat im Jahre 2015 bereits viel von sich Reden gemacht. Der Trend sich einen Bart stehen zu lassen ist noch immer nicht abgeflacht. Bärte stehen laut modepilot.de für eine neue Maskulinität, Rustikalität und Natürlichkeit. Britische Forscher haben herausgefunden, dass sich Bärte vermutlich nicht entwickelt haben, weil Frauen sie attraktiv finden, sondern eher um mit anderen Männern zu konkurrieren.
Besonders gepflegt ist ein Bart, wenn er absolut akkurate Konturen vorweisen kann. Barbiere sind daher wieder sehr gefragt.
Einer der sein Handwerk versteht, ist unser Meister Stefano. Von seinem Vater Antonio, einst schon Barbier in Sizilien, hat er den ein oder anderen Kniff übernommen.
Ganz klassisch verwendet er das Messer zur Rasur und den Rasierpinsel zur Verteilung des Rasierschaums auf die betroffenen Hautpartien. Zunächst muss jedoch die Haut auf die bevorstehende Rasur vorbereitet werden, um Irritationen zu vermeiden. Dabei wird der Bart mit einem warmen, feuchten Handtuch eingeweicht. Anschließend wird erst in Wuchsrichtung, danach entgegen der Wuchsrichtung rasiert. Nach der Rasur wird ein After-Shave oder eine Lotion auf die Haut aufgetragen, die erfrischend und desinfizierend wirken soll. Diesen Service buchen Sie beim Meister persönlich für 12 Euro. [Foto:pixabay.com]
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